专利摘要:

公开号:WO1985003792A1
申请号:PCT/EP1985/000038
申请日:1985-02-07
公开日:1985-08-29
发明作者:Peter Wägli;Alan Paul Troup;Sigfrid Strässler
申请人:Cerberus Ag;
IPC主号:G08B13-00
专利说明:
Passiver Infrarot-Intrusions-Detektor Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bekanntlich werden pyroelektrische Materialien, wie Lithiumtantalat, PVDF, PZT, NaNO2, TGS und SBN als Bildsensoren für zivile oder militärische Zwecke, besonders für passive Infrarot-Intrusionmelder verwendet. In dem US-Patent Nr. 3,919,555 sind mehrere solcher Bildsensoren in einer Zeile oder Fläche angeordnet. Jeder Bildsensor ergibt einen Bildpunkt. Jeder Bildsensor ist über eine Kapazität in Serie mit einer Diode an die Gate-Elektrode eines als FET ausgebildeten Transistors angeschlossen. Sobald Licht, z.B. im Infrarot-Spektrum, auf den Bildpunktsensor trifft, erfolgt eine Spannungsänderung an der Gate-Elektrode des FET, wodurch dieser leitend wird und Elektronen werden erzeugt, welche auf einem Sichtgerät angezeigt werden. Die Arbeitsweise solcher Bildsensoren wird von R. Watton und Mitarbeiter in den Publikationen "Proc. of the 2nd International Conference on Advanced Infrared Detectors and Systems", Seite 49 (London 1983) und im 11Proc.of the IEEE",vol. 395, Seite 78 (1983), beschrieben. Bei der Anwendung in passiven Infrarot-Einbruchmeldern kann selbst dann eine erhebliche Steigerung der Fehlalarm-Sicherheit erreicht werden, wenn nur eine Zeile der Bildsensoren dazu benutzt wird, die Position des Einbrechers, seine Bewegungsrichtung sowie seine Geschwindigkeit zu detektieren.Trotz der starken Reduzierung der Anzahl der Bildsensoren auf eine einzige Bildzeile ist die Herstellung immer noch kostenintensiv, weil jeder Bildpunktsensor seinen elektroni-schen Schalter, z.B. FET, seine Anschlüsse zur Stromversorgung und zum Schieberegister mit entsprechenden Widerständen und Multiplexschaltern hat. Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Nachteil der bekannten Anordnung von Bildpunktsensoren zu beseitigen und ihre Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen. Die Ansprechempfindlichkeit, wird verbessert, weil mehr Information über das Einbruchsereignis zur Verfügung steht (Ort, zurückgelegte Distanz). Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. -Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:Fig. 1 in teils perspektivischer Darstellung ein erstesAusführungsbeispiel mit diskreten Bildpunktsen soren;Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem einzi gen Sensor in Querschnittsdarstelllung;Fig. 3 die Querschnittsdarstellung eines Sensors mit ab wechselnd vorgesehenen aktiven und inaktivenZonen; Fig. 4 eine graphische Darstellung des zeitlichen Signalver laufs bei Verwendung des Sensors der Fig. 3; Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der die elektrischen Signale der Sensoren der Fig. 1, 2 und 3 auswertenden Schal tung. Gemäss Fig. 1 sind auf einem Substrat 1, das z.B. aus Aluminiumoxid (A1203) bestehen kann, mehrere Bildpunktsensoren 2 mittels eines Klebeverfahrens in einer Zeile wärmeisoliert aufgebracht. Die Zeile besteht z.B. aus 10 Bildpunktsensoren 2. In der Fig. 1 sind nur die ersten beiden und der letzte der Bildpunktsensoren 2 gezeichnet. Die Dicke der Sensoren liegt im Bereich von beispielsweise 5 m bis 100 m. Für diese Sensoren werden folgende Materialien verwendet: LiTaO3, PVDF, NaNO2, SBN, PZT, TGS. Die einzelnen Bildpunktsensoren 2 sind auf beiden Seiten mit je einer Elektrode 210, 211 aus elektrisch leitendem Material versehen, welche in der Dicke so gewählt sind, dass die der Strahlung zugewandte Elektrode 210 die Infrarot-Strahlung absorbiert, während die der Strahlung 4 abgewandte Elektrode 211 reflektierend gestaltet ist, um die Strahlung, welche in der ersten Elektrode 210 nicht absorbiert wurde, ein zweites Mal durch das Material des Bildpunktsensors 2 zu schicken und so weitere Absorption und eine Verbesserung der Detektion zu erreichen. Die Elektroden 211 sind miteinander über Widerstände 3, die beispielsweise in Hybridtechnik hergestellt sein können, miteinander verbunden, wobei der Hybridwiderstand 3 aus einem kontinuierlichen Stück mit mehreren Abgriffen bestehen kann, wie die Fig. 1 zeigt. Der Hybridwiderstand 3 ist z.B. auf der Vorderseite des Substrates 1 befestigt. Die unteren Elektroden 211 jedes Bildpunktsensors 2 sind mit Drähten 212 am Hybridwiderstand 3 elektrisch verbunden. Durch diese Verbindungstechnik der Bildpunktsensoren 2 mit dem einzigen Hybridwiderstand 3, der dadurch in verschiedene Abschnitte aufgeteilt ist, konnte es möglich gemacht werden, dass die Bildpunktsensoren 2 sehr nahe aneinander angeordnet wurden. Hierdurch-wurde eine bessere Auflösung des darzustellenden Bildes erzielt. Es ist auch daran gedacht, dass zwischen den Sockeln llibe nachbarter Bildpunktsensoren2 je ein Widerstand angeordnet ist, der mit den Elektroden 211 dieser benachbarten Bildpunktsensoren elektrisch verbunden wird. In diesem Fall wird etwas mehr Platz für die Anordnung dieser einzelnen Widerstände benötigt, so dass die Anzahl der Bildpunktsensoren 2 auch für eine Zeile etwas reduziert werden muss. In diesem Fall entfällt selbstverständlich der in der Fig. 1 gezeichnete Hybridwiderstand 3. Die obere Elektroden 210, auf welche die Strahlung 4 trifft, sind über Drähte 213 miteinander und mit der Masse verbunden. Infolge der besonderen Anordnung und Verbindung der Elektroden 210, 211 ergeben sich Laufzeitglieder, die aus ohmschen Widerständen und Kapazitäten bestehen. Die Notwendigkeit der Laufzeitglieder wird später erläutert. Eine andere Variante ist, dass die Elektroden 211 als Widerstände ausgebildet sind. In diesem Fall sind die Elektroden über Drähte miteinander verbunden. Der Hybridwiderstand 3 der Fig. 1 entfällt in diesem Fall. Die Fig. 1 zeigt die Anordnung der Bildpunktsensoren 2 in einer Zeile. Selbstverständlich können mehrere Zeilen von Bildpunktsensoren auf dem Substrat 1 angeordnet sein. Jede Zeile benötigt zwei hochohmige Widerstände 5, 6, die an Masse 7 liegen und zwei elektronische Schalter 8, 9, die als Feldeffekttransistoren ausgebildet sein können. Die Drainelektroden der FET'sliegen über hochohmige Widerstände 10, 11 an Masse 7. Die Source-Elektroden der FET's liegen an der Speisespannung von z.B. 5 Volt. Ferner sind die Drainelektroden über Leitung 12, 13 an den entsprechenden Eingängen einer Logikschaltung 14 angeschlossen, die die beleuchteten Bildpunktsensoren 2 identifiziert und zu einem Bild zusammengesetzt, das in dem Anzeigegerät 15, z.B. Bildschirm, erscheint. Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels der Fig. 1 wird im folgenden näher beschrieben. Es sei nun angenommen, dass ein Infrarotstrahl 4 auf den zweiten Bildpunktsensor 2 von links trifft. Dies erzeugt eine Ladungsverschiebung in Richtung ohmsche Widerstände 5, 6, die an Masse 7 liegen. Die Ladungsverschiebung zum Widerstand 5, der auf der linken Seite des Substrates 1 angeordnet ist, muss einen kürzeren Weg über einen Abschnitt des Hybridwiderstandes 3 zurücklegen. Die Ladungsverschiebung zum Widerstand 6, der auf der rechten Seite des Substrates 1 angeordnet ist, hat einen längeren Weg über mehrere Abschnitte des Hybridwiderstandes 3 zurückzulegen. Da die Elektroden 210, 211 des Bildpunktsensors 2 kapazitiv wirken, ergeben sich in Verbindung mit den Abschnitten des Hybridwiderstandes 3 Laufzeitglieder. Deshalb erzeugt die Ladungsverschiebung am Widerstand 6 eine Spannung in einer längeren Zeit als am Widerstand 5. Ausserdem ist die Amplitude der am Widerstand 6 abgegriffenen Spannung kleiner als die der am Widerstand 5 abgegriffenen Spannung. Die Spannungsdifferenzen können also benutzt werden, um das Ereignis dem Ort zuzuordnen. Da der absolute Wert des Differenzsignals auch von der Temperatur des Objektes abhängt, ist es vorteilhaft, in der Logikschaltung 14 die Dif ferenz mit der Summe der Signale zu normieren, so dass die Differenz nur vom Auftreffort abhängig ist. Dies wird später im Zusammenhang mit Fig. 5 näher beschrieben. Wegen des ze-itlichen Unterschiedes der Spannungserzeugung an den Widerständen 5, 6 schaltet FET 9 vor dem FET 8 durch, so dass die Spannung von 5 Volt über die Leitungen 12 und 13 auf die entsprechenden Eingänge der Logikschaltung 14 gelangen. In dieser Logik schaltung werden die zeitlichen Unterschiede und auch die Unterschiede der Amplituden ausgewertet, so dass der Ort des beleuchteten Bildpunktes identifiziert werden kann. Wenn nun mehrere Bildpunktsensoren 2 zeitlich aufeinander folgend oder gleichzeitig beleuchtet werden, so erscheint das aus den beleuchteten Bildpunkten zusammengesetzte Bild im Anzeigegerät 15. Am Anzeigegerät 15 können mehrere Logikschaltungen 14 angeschlossen sein, so dass Bilder über grosse Flächen angezeigt werden können. Die Anschlussmöglichkeiten sind in der Fig. 1 durch weitere Eingänge am Anzeigegerät 15 angedeutet worden. Die Logikschaltung 14 hat ebenfalls viele Eingänge, an welche die FET's von anderen Bildpunktsensoren-Zeilen angeschlossen werden können, so dass auch hier grosse Flächen bildpunktmässig erfasst werden. Der Zeilenanzahl sind keine Grenzen gesetzt. Die Fig. 2 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung einen einzigen Sensor, der auf dem elektrisch nicht leitenden Substrat 111 aus Al 203wärmeisoliert befestigt ist. Die Schichtdicke des aus LiTaO3, PVDF, NaNO2, TGS, SBN oder PZT bestehenden Sensors 21 liegt im Bereich von 5 pmbis 100 pm.Oberhalb des Substrates befindet sich eine Elektrode 215, die über Leitung 213 mit Masse 7 verbunden ist. Die der Strahlung 4 zugewandte Elektrode 215 ist optisch absorbierend. Die untere Elektrode 216 ist mit den beiden Feldeffekttransistoren 8, 9 verbunden. Diese elektronischen Schalter haben gleicherweise wie in der Fig. 1 die Widerstände 5, 6, 10, 11 sowie den Anschluss für die Speisespannung von z.B. 5 Volt. Die Elektrode 216 besteht aus einem elektrisch schwach leitendem Material, wie z.B-. Polysilizium und hat einen Widerstand im Bereich von 106 bis 1012. Die Anordnung des Bildsensors 21 mit seinen Elektroden 215, 216 ist auf seitlichen Sockeln 111 des Substrates 110, das aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, angeordnet. Die Sockel 111 dienen in gleicher Weise wie in der Fig. 1 dazu, dass der Bildsensor einen möglichst geringen Wärmeverlust hat, wenn er von der Strahlung 4 getroffen wird. Die in den beiden Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele mit den Sockeln 111 des Substrates 3 bzw. 110 haben sich als sehr gute Wärmeisolatoren bewiesen. Da im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 anstelle der diskreten Bildpunktsensoren 2 nur ein einziger Sensor 21 für die gesamte Bildfläche vorliegt, ist die Bildauflösung der von der Strahlung 4 getroffenen Flächenteile noch präziser noch feiner bzw. besser als in der Fig. 1. Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels der Fig. 2 ist die gleiche, wie diejenige in der Fig. 1. Die untere Elektrode 216 der Fig. 2 ist als Widerstand ausgebildet und an den beiden FET's 8, 9 angeschlossen. Die obere, optisch absorbierende Elektrode 215 ist über Leitung 213 an Masse 7 angeschlossen. Ihr Widerstand ist viel kleiner als der der Elektrode 216. Durch die bestimmte Anordnung und Verbindung der Sensorfläche 21 aus pyroelektrischem Material, der oberen und unteren Elektrode 215, 216 werden Lauf zeitglieder gebildet, so dass die durch das Auftreffen der Strahlung 4 bedingte Ladungsverschiebung mit zeitlichen Unterschieden und mit verschiedenen Amplituden die FET's 8, 9 durchschalten.Nicht zu berücksichtigen für das internationale Verfahren s. Verwaltungsrichtlinien,Abschnitt 410 (b) halber ist in der Fig. 3 der Bildsensor der Fig. 2 genommen. Selbstverständlich kann auch die in der Fig. 1 gezeigte Zeile von Bildpunktsensoren 2 im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 verwendet werden. Die Lochmaske 30 deckt bestimmte Teile des Bildsensors ab. Die nicht abgedeckten Stellen werden bei einem Einbruchs-Ereignis mittels der als Linse 31 dargestellten Optik beleuchtet. Diese beleuchteten Flächenteile werden in der Logikschaltung 14 ausgewertet und im Anzeigegerät 15 angezeigt. Durch die Lochmaske 30 der Fig. 3 wird der zu überwachende Raum in Zonen eingeteilt, die abwechslungsweise auf den Bildsensor abgebildet werden. Auf diese Weise entsteht eine Modulation der einfallenden Strahlung, wenn ein Objekt sich durch diese Zonen bewegt. Den gleichen Effekt erzielt man, wenn anstelle der Lochmaske 30 das Substrat 110, auf welchem der Bildsensor 21 befestigt ist, mehrere Sockel 111 hat. Wie bereits erwähnt, verursachen diese Sockel 111 des Substrates 110 an den Berührungsstellen der Elektrode 216 des Bildsensors 21 grosse Wärmesenken, und an diesen Stellen ist der Wärmeverlust des Bildsensors besonders gross, so dass diese Stellen bei einfallender Strahlung 4 inaktiv sind und zur Auswertung in der Logikschaltung 14 nichts beitragen. Die anderen Stellen, die keine Berührung zwischen Substrat 110 und der Elektrode 216 des Bildsensors 21 haben, sind aktiv und dienen der Auswertung in der Logikschaltung. Wird kein Chopper verwendet und bewegt sich das Bild des Einbrechers auf dem Sensor 21 z.B. von links nach rechts, so ist die Differenz der Signalamplituden AL-AR proportional der Bewegungsgeschwindigkeit des Bildes. Durch Verwendung der Logikschaltung 14 der Fig. 5 kann dann auch die Geschwindigkeit sofort detektiert werden.Die graphische Darstellung der Fig. 4 zeigt den zeitlichen Signalverlauf des Differenzsignals der Signale, die an den FET's 8, 9 stehen, sobald ein Objekt sich von rechts nach links durch den Raum bewegt. Auf der Abszisse ist die Zeit t aufgetragen und auf der Ordinate sind die verschiedenen Amplitudenwerte S dieser Signale aufgetragen. Ein Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, dass die Amplituden S an den aktiven Stellen (keine Berührung zwischen Elektrode 216 und Substrat 110) bzw. an den von der Lochmaske 30 nicht abgedeckten Stellen die grössten positiven Werte aufweisen. Deutlich ist zu sehen, wie die Signalhöhe dem Bildelement zugeordnet ist, wobei auch der Widerstand einen Einfluss auf die Signalhöhe hat, der zwischen dem Auf treffortder IR-Strahlung 4 und den FET's 5, 6 liegt. Die Fig. 5 zeigt eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Logikschaltung 14. Wenn nun die Sensoren 2 oder 21 der Fig. 1 oder 2 durch die Strahlung 4 bestrahlt werden, schalten die FET's 5, 6 mit einem zeitlichen Unterschied durch und legen die Signalspannung an die Widerstände 5, 11. Dort ergeben sich die Spannungssignale 5L(Widerstand 10 auf der linken Seite des Sensors) und 5R(Widerstand 11 auf der rechten Seite des Sensors). Diese Signale enthalten die Information der Zeit "t"und der Amplitude "A", und gelangen über die Leitungen 12 und 13 in die Logikschaltung 14. Die beiden Peak-Detektoren 141, 142 erzeugen ein Ausgangssignal, wenn der Spitzenwert der Amplitude A des Signals 5Lund 5Rüber die Leitungen 12, 13 empfangen wird. Die Ausgangssignale triggern gemäss ihrer zeitlichen Reihenfolge die Steuerstromkreise 143, 144, welche die Zähler 145 und 146 starten. Jeder Zähler gibt seinen Zählinhalt an den Subtraktor 147, der den kleineren Zähl inhalt vom grösseren Zählinhalt subtrahiert und die Zeitdifferenz, z.B. tL - tRzwischen den Spitzenwerten der Amplituden, z.B. AL und AR als Ausgangssignal erzeugt. Gleichzeitig werden die Signale SLund SRüber die Leitungen 12 und 13 in einen Subtraktor 148 gegeben, der die Differenz der Amplitudenspitzen AL -AR bildet, und in einen Addierer 149 gegeben, der die Summe der Amplitudenspitzen AL + AR bildet. Diese beiden Beträge werden im nachfolgenden Divisor 150 zu einem normierten Wert (AL - AR) / AL + AR) gebildet und dieser Wert steht als Ausgangssignal zur Verfügung. Der normierte Wert ist nicht mehr abhängig von der Temperatur des durch die Sensoren 2 oder 21 detektierten Objektes. Die beiden Ausgangssignale tL -tR und (AL - AR / AL + AR) werden einem nicht gezeichneten p-Rechnerzugeführt, der anhand dieser Signale den Auftreffort im Sensor 2 oder 21 errechnet und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, das in das Anzeigegerät 15 gegeben wird. Dort wird der Auftreffort der Strahlung 4 angezeigt. Wie bereits erwähnt, kann auf dem Bildschirm des Anzeigegerätes 15 ein ganzes Bild aus vielen Auftrefforten zusammengesetzt werden. Das Bild kann z.B. den Angriff- und Fluchtweg eines Einbrechers zeigen. Die Fig. 5 enthält auch den Zeittakt-Generator 151, der das Startsignal für die Steuerkreise 143, 144 zur Freigabe der Zähler 145 und 146 erzeugt.Diese Startsignale werden jedoch nur dann erzeugt, wenn der Chopper 152, der vor dem Bildsensor 2 bzw. 21 angeordnet ist und den Nullpunkt bestimmt, ein Ausgangssignal für den Zeittaktgenerator 151 erzeugt.
权利要求:
Claims
PATENTANSPRUECHE
1. Vorrichtung zur Ueberwachung eines Bereiches mittels eines passiven Bewegungsmelders, der einen die Strahlung des Ueberwachungsbereiches empfangenden Sensor aus pyro elektrischem Material enthält, g e k e n n z e i c hnet durch - mindestens einen aus pyroelektrischem Material beste henden Sensor (2, 21), welcher auf der der Strahlung (4) zugewandten Seite eine Elektrode (210, 215) ersterArt und auf der der Strahlung (4) abgewandten Seite eine Elektrode (211, 216) zweiter Art aufweist, wobei der Sensor (2, 21) unter Vermeidung von grossen Berüh rungsflächen an einem Substrat (1, 110) befestigt ist; - eine Anordnung von Laufzeitgliedern durch Bildung vonWiderständen (3) und Kapazitäten am Substrat (1) derElektroden erster und zweiter Art (210, 211, 215,216);
; - eine Logikschaltung (14), welche den Auf treffortderStrahlung (4) auf den Sensor (2, 21) anhand der Lauf zeitunterschiede und/oder der Amplitudenwerte der durch die Strahlung erzeugten Ladungsverschiebung er rechnet.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beim Sensor (2) die derStrahlung (4) zugewandte Elektrode (210) erster Art optisch transparent ist und die der Strahlung (4) abge wandte Elektrode (211) zweiter Art optisch reflektierend ist. (Fig. 1) 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass beim Sensor (21) die derStrahlung (4) zugewandte Elektrode (215) erster Art optisch absorbierend ist und die der Strahlung (4) abge wandte Elektrode (216) optisch undurchlässig ist.
(Fig. 2) 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Berührungsflächen zwischen dem Sensor (2, 21) und dem Substrat (1, 110) maximal ein 1/10 der gesamten Fläche des Sensors oder des Substrates ist. (Fig. 1, 2, 3) 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentan sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Substrat (1, 110) Erhebungen (111) aufweist, welche dieseBerührungsflächen mit dem Sensor (2, 21) er geben. (Fig. 1, 2, 3) 6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,- dass derSensor (2, 21) auf seiner dem Substrat (1, 110) zugewand ten Seite Erhebungen aufweist, welche die Berührungs fläche mit dem Substrat ergeben.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei einer Anordnung von mehreren pyroelektrischen Elementen (2) die Elektroden (210) erster Art an Masse (7) angeschlossen und dieElektroden (211) zweiter Art über Widerstände (3) mitein ander verbunden sind, wobei eine bestimmte Anzahl solchermassen verbundener Elektroden zweiter Art (211) an der Gate-Elektrode eines Halbleiterschalters(8, 9) angeschlossen sind. (Fig. 1) 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei einer Anordnung von einem pyroelektrischen Sensor (21) die Elektrode (215) erster Art an Masse (7) liegt und die Elektrode (216) zweiter Art aus Widerstandsmaterial besteht und an derGate-Elektrode eines Halbleiterschalters (8, 9) ange schlossen ist. (Fig. 2) 9.
Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g k e n n z e i c h n e t, dass bei einer Anordnung von einem pyroelektrischen Sensor (21) die der Strahlung (4) zugewandte Elektrode (215) erster Art durch eine Loch maske (30) mindestens teilweise bedeckt ist. (Fig. 3) 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei einer Anordnung eines pyroelektrischen Sensors (21) die Elektrode (216) zweiterArt an bestimmten Teilflächen das Substrat (110) be rührt und hierdurch Wärme senken an diesen Berührungs flächen bildet. (Fig. 3) 11.
Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Logikschaltung (14)Stromkreise (141, 142, 143, 144, 145, 146, 147) ent hält, welche von den auf Leitungen (12, 13) vorhandenenSignalen (SL, SR)die Zeitdifferenz (tL-tR)feststellt, die vom Amplitudenwert (AL) des einen Signales (SL) bis zum gleichen Amplitudenwert (AR) des anderen Signales(SR)vergangen ist. (Fig. 5) 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Logikschaltung (14) einen Stromkreis (148) enthält, der die Differenz der Amplituden (A -A ) der auf den Leitungen (12, 13) vorhanL Rdenen Signalen (SL, SR)bildet. (Fig. 5) 13.
Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Logikschaltung (14) über Leitungen (12, 13) die vom Auf treffortder Strah lung (4) auf dem Sensor (2, 21) abhängigen Signale empfängt und durch Stromkreise (148, 149, 150) das VerAL ARhältnis Amplitudendifferenz/AmplitudensummeAL+AR AL+AR bildet. (Fig. 5)
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-08-29| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR JP US |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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